SVE bindet Sebastian Aust bis 2023

Der Sportverein Ebersbach und Sebastian Aust haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit bis Sommer 2023 geeinigt.

Neben Kapitän Manuel Tamas bindet der SVE  mit Aust einen weiteren Führungsspieler, ligaunabhängig, an sich. Der 29-Jährige wechselte im Juli 2020  vom Ligakonkurrenten TSV Bad Boll in die Strut. Für den SVE bestritt der VfB-Fan bisher insgesamt 29 Ligaspiele und erzielte dabei neun Tore. In der aktuellen Saison kam der Mittelfeldspieler in 18 Partien zum Einsatz und steuerte fünf Scorerpunkte bei.

„Sele“ Aust begann seine Laufbahn in der Fußballabteilung des Handballbundesligisten Frisch Auf Göppingen, von wo er aus zum Nachbarn TV Jahn wechselte. Über die Jugendabteilung des TV Jahn Göppingen ging es für den zentralen Mittelfeldspieler zum TV Jebenhausen. Zum Schluss seiner Jugendzeit schnürte der angehende Maschinenbau-Techniker seine Fußballschuhe für den TSV Bad Boll. Der Landesligist zog den talentierten Rechtsfuß im Sommer 2011 schließlich zur 1. Mannschaft hoch. Beim Nachbarn aus Boll entwickelte sich Aust in den ganzen Jahren zum absoluten Leistungsträger.

Seit dem Auswärtsspiel beim SV Waldhausen fällt die Nummer 28 mit einer Verletzung an der Ferse aus. Eine MRT-Untersuchung soll jetzt eine genaue Diagnose bringen.

Sportlicher Leiter Johannes Scherr:

„Mit seinen fußballerischen Qualitäten, aber auch mit seiner Mentalität und seiner Einstellung ist Sebastian ein Führungsspieler im besten Sinne des Wortes. Er identifiziert sich mit dem SV Ebersbach und mit unserem Weg, den wir in Zukunft gehen wollen.
Deshalb freuen wir uns sehr über seine vorzeitige Vertragsverlängerung und danken Sebastian für sein Vertrauen.“

Sebastian Aust:

„Für mich war schnell klar, dass ich beim SV Ebersbach bleiben möchte. Auch wenn es eventuell eine Liga nach unten geht. Ich versuche ein Spieler zu sein, der auch außerhalb des Platzes für die Mannschaft da ist. Die letzten Monate liefen sportlich nicht so wie wir es uns vorgestellt haben und wir wissen, dass das ein ganz hartes Brett wird, was wir bohren müssen, um nicht abzusteigen. Trotzdem muss ein gewisser Kern der Mannschaft beibehalten werden, um wieder erfolgreich Fußball zu spielen. Ich freue mich auf die nächsten Wochen und hoffe der Mannschaft bald wieder helfen zu können.“