Von Anfang an bekamen die Zuschauer Einbahnfußball zu sehen, doch in der Anfangsphase schlichen sich immer wieder Stockfehler oder Abspielfehler ein, sodass man zunächst gute Ansätze selbst zunichte machte. So musste ein Zufallstreffer zur 1:0 Führung herhalten,  als sich eine Flanke von Jozef Kqiraj über den Torwart ins Tor senkte (16.).  Nur 120 Sekunden später schloss Kapitän Manuel Tamas eine schöne Vorarbeit von Daniel Schmid aus kurzer Entfernung zur 2:0 Führung ab. Wieder nur eine Minute später war es wieder Tamas der den dritten Treffer auf dem Fuß hatte,  als er schon am Torwart vorbei war und uneigennützig seinen Mitspieler bedienen wollte anstatt selbst den Abschluss zu suchen,  doch die Abwehr konnte mit vereinten Kräften klären. Im Minutentakt ging es weiter,  doch Pascal Volk scheiterte mit seinem 20 Meter Schuss am stark regierenden Torwart. Nun brannte es bei fast jedem Angriff im Wernauer Strafraum, wie nach einer halben Stunde Spielzeit,  als man sich wunderschön bis in den Strafraum kombinierte,  doch Tamas zögerte zu lange bei seinem Abschluss. Der SVE zog ein wahres Powerplay auf,  aber Aust sowie Fabio Santini verfehlten knapp das Ziel. In der 35. Minute erntete Fabio Santini Szenenapplaus,  als er zu einem spektakulären Fallrückzieher ansetzte und damit nur hauchdünn den Kasten verfehlte. So konnte sich der Gastgeber glücklich schätzen mit einem schmeichelhaften 0:2 Rückstand in die Pause zu gehen.
Ein ungewohntes Bild bekamen die Zuschauer am Anfang der 2. Halbzeit zu sehen,  denn der Gastgeber traute sich aus seinem Schneckenhaus heraus, was die Gäste gleich durch die größer gewordenen Räume in der 51. Minute ausnutzte in Person von Manuel Tamas, der nach einer Vorlage von Aust zum 3:0 einnetzte. In der 62. Minute konnte der Torwart einen Kracher von Aust nur nach vorne abwehren wo Fabio Santini richtig stand und zum 4:0 abstaubte. Mit ihrer ersten Torchance verkürzte der Gastgeber auf 1:4 durch Toal,  der allerdings aus abseitsverdächtiger Position allein vor dem Torwart den Ball ins Tor spitzelte. (65.). In der Folgezeit kontrollierten die Gäste die Partie ohne zunächst zwingend zu werden. In der Schlußminute hatte der SVE dann doch noch eine Torchance und die war Riesengroß, doch Robin Steinborn konnte das Leder aus kurzer Distanz nicht im Tor unterbringen. So blieb es bei dieser besseren Trainingseinheit bei einem ungefährdeten 4:1 Sieg, wo man nur die Torchancen Ausnutzung bemängeln kann.

So spielten sie :
Konrad –  Kqiraj,  Breit (75. Roos),  Molnar, Santini N.  –  Magno,  Aust –  Santini,  F., Volk,  Schmidt –  Tamas (75. Steinborn)